Samstag, 24. August 2013

Der erste vegane Tag

So...der erste vegane Tag geht langsam zu Ende...vor dem Fernseher.

Ursprünglich hatten wir einen zweitägige Bergtour geplant. Das Wetter, genauer Schnee über 2400 Meter, zerstörte dieses Unterfangen leider (schon wieder).
Ersatzprogramm war ein Klettersteig, der (unerwarteterweise) den ganzen Tag in Anspruch nahm, mit abschließender rapide ansteigender Luftfeuchtigkeit.

So gestaltete sich mein erster Tag als Veganer nicht wirklich konventionell.

Das Frühstück blieb dasselbe, das ich sonst auch meistens zu mir nehme:


Beeren/Früchte Müsli mit Soja Milch

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Die Einzige Umstellung hier war also die Sojamilch anstatt der Kuhmilch zu verwenden. Der Eigengeschmack der Sojamilch ist sicher nicht jedermanns Sache, mich stört es überhaupt nicht. Ich bin froh, dass es einen adäquaten Ersatz für die Kuhmilch gibt. Werd mal schauen, dass ich in den nächsten Wochen auch noch Alternativen ausprobiere...geben tut's ja genug ;-)

Auf den Berg hab ich mir eine Jause mit folgenden Komponenten zusammengestellt:


Bergjause

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Das Brot hat Martina nach veganem Rezept gebacken (ich hab ja leider kein Backrohr)...es schmeckt ausgezeichnet. Außerdem kamen dann noch Nektarinen, einen Banane und Karotten dazu.
Die Spacebars sind ein super Ersatz für Salami, Cabanossi und Landjäger und schmecken eigentlich ganz gut. Hatte Geschmack Hanf und Kürbis dabei. Gibt es aber auch noch in vielen anderen Geschmacksrichtungen.

Wie gesagt...der Ausflug war länger als erhofft. Als wir wieder sicheren (aber  matschigen) Boden unter den Füßen hatten, war mein Plan noch einkaufen zu gehen zunichte gemacht. Also leider kein frisches Gemüse...gottseidank konnte ich tiefgekühlten Ersatz finden...das kam dabei raus:


Couscous-Gemüse mit Sojaschnetzeln

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Bis auf die Tatsache, dass ich viel zu viel von einfach allen Ingredienzien erwischt habe und jetzt morgen und übermorgen noch davon zehren kann, fand ich die Mahlzeit sehr gelungen. Mir hats geschmeckt :-)

Fazit: Ich habe den ersten Tag schön gefunden, ohne große Entbehrungen. Die angebotenen Schnickers und Müsliriegel habe ich ohne Reue dankend abgelehnt, vegane Alternativen hatte ich genug dabei. Besonders erfreut war ich über mein Abendessen, da es schnell gehen (mein Körper verlangte vehement nach der Couch) und mit vorhandenen Zutaten zubereitet werden musste. 

    Bis dann dann



René




P.S.: In heute-konkret gabs vor ein paar Tagen einen Bericht über vegane Würstel.

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